Sonnenallergie

Mallorca-Akne (Acne aestivalis)

Ursache

Die häufigste Ursache der Mallorca-Akne ist der Gebrauch von fetthaltiger Sonnencreme sowie die Exposition mit UV-A Strahlen. Auslöser dafür sind meist Emulgatoren in der Creme. Betroffen sind meist junge Menschen mit oftmals fettiger Haut.

Wie zeigt sich eine Mallorca-Akne

Oft erscheinen Pusteln an Stellen, wo die Haut öliger ist, wie z.B. Rücken, Schultern, Armen und am Dekolletè. Meist zeigen sich die Pusteln im Frühling und Sommer und heilen nach wenigen Wochen oder auch Monaten wieder ab. Leider können sich diese Symptome bei Sonnenexposition wiederholt zeigen.

Therapiehinweise

Wichtig ist, sich der Sonne nur begrenzt aus zusetzten. Nutzen Sie Zeiten mit weniger intensiver Sonneneinstrahlung und verzichten Sie möglichst auf ölige und fettige Sonnenschutzmittel Am besten geeignet sind Emulgatoren- und Fettfreie Gels mit hohen Lichtschutzfaktor.

Schwarzkümmelölkapseln mit dem Wirkstoff Thymochinon ist keimtötend und entzündungshemmend.

Mongolischer Tragant in Kapselform.

Essentiell sind: Zink, Selen, Vitamin D, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren

Falls Sie hier nur bedingt Erleichterung erfahren, ist eine intensivere und persönlichere Behandlung notwendig um evtl. ihr passende homöopathisches Konstitutionsmittel heraus zu suchen, oder mittels der Bioresonanz-Therapie eine schnelle und nachhaltige Verbesserung Ihrer Beschwerden zu erreichen.

Polymorphe Lichtdermatose (PLD)

Ursache

Die sehr hohe UV-A Strahlung ist verantwortlich für Hautreaktionen dieser Art. Warum und wieso diese Art der Sonnenallergie entsteht ist noch unklar. Leider leiden bereits 10-20 Prozent der der Menschen in Mitteleuropa an einer polymorphen Lichtdermatose. Diese entsteht, wenn Ihre Haut länger starker Sonne ausgesetzt ist.

Risikogruppen

Sind oft hellhäutige Personen, Frauen sind in unseren Breitengraden häufiger davon betroffen. Auffällig ist, dass gerade Menschen mit Mischhaut und trockener Haut öfter daran leiden.

Symptome

Besonders betroffen sind hier sonnenexponierte Körperstellen wie Dekolleté, Schultern und Nacken. Gerne treten dann fleckige Hautrötungen auf, die spätestens nach 24-48 Stunden stark jucken und in ihrer Ausprägung und symptomatik in verschiedener Art und Weise auftreten. Gekennzeichnet sind diese oft durch:

  • Juckreiz
  • fleckenartige Rötungen
  • Bläschen, Knötchen oder Quaddeln, evtl. mit Flüssigkeit gefüllt
  • Schwellungen der betroffenen Hautareale
Die Symptome verschwinden spontan nach einigen Tagen, wenn die Haut nicht mehr der Sonne ausgesetzt ist.

Therapiehinweise

Ganz wichtig ist die langsame Lichtgewöhnung zu Beginn der sonnenreichen Jahreszeit. (Schutzkleidung!) Zu empfehlen ist die Verwendung von hochwertigen Sonnencremes, mit Lichtschutzfaktor ab 30, welcher sowohl gegen UV-A, als auch gegen UV-B Strahlung schützt z.B. (Daylong ultra) Die Einnahme von Antioxidantien (Vitamin D, Vitamin C): deren Einnahme bereits ein bis zwei Wochen vor Urlaubsbeginn erfolgen sollte. Die Einnahme von Betacarotin (Provitamin A): zwei bis vier Wochen vor Reisebeginn. Außerdem Calcium, Antihistaminika. Hömöopathiesche Mittel können sein z.B. Natrium muriaticum, Rus toxicodendron.

Akut Therapie: Quark-Umschläge: Quark (Buttermilch, Joghurt) wirkt entzündungshemmend, kühlt und lindert den Juckreiz.
Quark versorgt die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit. Am besten streichen Sie Quark fingerdick auf ein sauberes Baumwolltuch oder geben den Quark in eine Frischhaltefolie. Anschließend legen Sie den Wickel für etwa 20 bis 40 Minuten auf die betroffene Hautpartie. Sobald der Wickel ausgetrocknet ist, den Wickel abnehmen, denn dann ist die Wirkung des Wickels nicht mehr gegeben.

Phototoxische Hautreaktion - Wiesengräßerdermatitis

Gerade bei Kindern sieht man des öfteren die phototoxische Reaktionen auf der Haut. Oft sind dabei Beine und Arme betroffen. Meist zeigen sich auf der Haut Brandblasen und oder gar nesselsuchtartige, mit Flüssigkeit gefüllte Schwellungen, sogenannte Quaddeln auf den betroffenen Hautarealen.
Dies wird durch Pflanzen wie dem Schierling, Bärenklau, Petersilie, Sellerie, Meisterwurz sowie einfachen Gräsern hervorgerufen.
Auslöser dieser Hautreaktionen ist der Kontakt mit Pflanzenextrakte bei gleichzeitiger UV-A Bestrahlung auf die Haut.
Auffallend dabei ist, dass diese Haureaktionen eine starke Pigmentierung nach dem Abheilen hinterlassen.

Therapiehinweise

  • Brandgel
  • Antihistaminika (s.o.), ggf. Hydrocortison
  • oben genannte Pflanzen meiden
  • homöopatische Mittel können Cantharis, Rus toxicodendron sein.

Blätter lila