Schimmelpilzallergie

Hygienemaßnahmen erforderlich! Vorsicht ansteckend.

Oft erfolgt die Ansteckung mit dem Hautpilz von Mensch zu Mensch oder kann auch von Hunden, Katzen oder Meerschweinchen auf den Menschen übertragen werden.
Der Schimmel findet sich aber nicht nur in feuchten, schlecht belüfteten Räumen, sondern nahezu überall - im Freien als auch in den meisten Innenräumen. Die Übertragung kann durch feucht-warme Böden oder Gegenstände erfolgen, aber genauso auch durch Schuhe, Teppich oder Fußböden.
Die häufigsten sind:
Hefepilze: Malassezia furfue, oder Candida Albicans (albicans bedeutes weißlich). Übertragung von der Mutter auf das Baby (stillen), schlechte Ernährung, zuviel (Zucker, Weißmehl etc.)
Dermatophyten (Fadenpilze) werden meist über Meerschweinchen, Hasen, Katzen übertragen.

Symptome einer Schimmelpilzallergie

Die Allergie zeigt sich durch: Fließschnupfen, Niesanfälle und Husten (Asthma), chronischen Nasennebenhöhlenentzündung, oder einer allergischen Bindehautentzündung und Hautpilz.
Der Hautpilz zeigt dadurch, dass die betroffenen Stellen stark gerötet sind, die Haut an diesen Stellen schuppt und an Kopf- und Barthaare eitrig, nässende Hautmale zeigt, in den Beugen (Arm-/ Beinbeuge) kann es gar zu Rissen kommen. Oft, je nach Pilz sieht man kreisrunde rote Stellen.

Hilfe bei Schimmelpilzallergie

Akut: Essigbad, dazu nimmt man 1 Liter Apfelessig auf ein Vollbad, oder tupft die betroffenen Stellen mit Apfelessig ab.
Bei Fußpilz bietet die sogenannte Essigsocke Milderung. Dazu mischen Sie 6 EL Apfelessig mit 200 ml Wasser. Tränken Sie eine Baumwollsocke, anschließend wringen Sie die Socke aus und ziehen diese vor dem Schlafengehen an. Es ist hilfreich darüber eine weitere, trockene Socke überzuziehen. Wiederholen Sie dies ein paar Nächte, bis sich der Fußpilz abgemildert hat.
Auch Teebaumöl, Kokosöl (innerlich+ äußerlich) schafft Erleichterung.