Histamin-Intoleranz (HIT)
Histaminose - Histaminunverträglichkeit
Symptome bei einer HIT - Histaminintoleranz
Viele Betroffene können Histamine im Körper nicht richtig abbauen und leiden folglich oftmals sofort nach dem Essen, oder mehreren Stunden nach dem Essen - unter Juckreiz, Hautrötungen, Nesselsucht, Herpes, Kopfschmerzen, Bauchkrämpfen, Durchfällen, Übelkeit, Schwindel, Herzrasen, manchmal auch unter Atemnot und Kreislaufproblemen, denn, Histamin dient als Entzündungsmediator, das bedeutet, dass es Entzündungsreaktionen verstärken oder regulieren kann.
Beispielsweise verstärkt sich eine Histaminintoleranz durch das trinken von Kaffee, der zwar frei von Histamin ist, aber das im Kaffee enthaltende Koffein verhindert ein wichtiges Enzym, die Diaminoxidase, welche für den Abbau des Histamins verantwortlich ist.
Zartbitter-Schokolade gehört ebenfalls zu den Lebensmitteln die bei einer Histaminunverträglichkeit nur schlecht vertragen werden. Dies liegt an der Höhe des Kakao-Anteils. Daher sollten Betroffene Vollmilch-Schokolade vorziehen.
Zudem kann HIT und oder eine Histaminunverträglichkeit auch psychischen Symptome hervorrufen. Vor allem Stress in Kombination mit einer histaminreichen Ernährung kann zu Stimmungsschwankungen, Ängsten, depressive Verstimmungen, Migräne, Konzentrationsstörungen und Cluster-Kopfschmerzen führen. Verantwortlich dafür, sind die H3 Histamin-Rezeptoren im Gehirn, bei welchem es sich um einen Neurotransmitter handelt.
Histamin ist generell in fast allen Geweben des Körpers vorzufinden und übernimmt vielerlei Aufgaben.
Hier finden Sie folgende Lebenmittel auf die Sie verzichten sollen
- konservierte Lebensmittel wie Fertigprodukte und Konserven
- geräucherter Fisch, Thunfisch und Meeresfrüchte
- rohe und geräucherte oder luftgetrocknetes Fleisch (z.B. Schinken, Salami)
- mehrere Monate gereifter Käse (z.B. Brie, Camembert, Emmentaler, Parmesan)
- Sauerkraut (milchsauer vergorenes Gemüse), eingelegtes Gemüse (Gurken, Zwiebeln, rote Beete)
- Sojaprodukte (z.B. Sojabohnen, Sojasauce, Keime und Sprossen)
- Weizenprodukte, Brot mit Hefeteig
- überreifes Obst, Zitrusfrüchte
- Nüsse
- Tomaten, Spinat, Auberginen
- Bitter-Schokolade, Nougat, Marzipan
- Marmelade, Erdnusscreme
- Alkohol, obergärige Biere, Rotwein, Sekt
Schnelle Abhilfe
Viel trinken, die Einnahme von Vitamin B6, in Notfällen Cetirizin.
Nicht zu vergessen ist, Ihr Immunsystems mit folgenden Vitaminen und Mineralstoffen zu stärken: Vitamin D, Vitamin E, Vitamin C (sofern verträglich) und die B-Vitamine (sofern verträglich und resorbierbar). Und Mineralstoffe wie Kalzium, Selen, Zink.
Histamin bei Allergien
Allergien sind immer eine Überreaktion des Immunsystems, das oftmals harmlose Stoffe (Allergene) als gefährlich identifiziert und der Körper entweder sofort oder erst nach Stunden reagiert. Sobald dies passiert, springt eine Kaskade von Reaktionen an die eine übermäßige Produktion von Histamin freisetzt um auf diese Form der Entzündungsreaktion vorzugehen.
Hilfe bei einer Histamin-Intoleranz
In erster Linie sollen Sie (siehe Liste) oben genannte Lebensmittel meiden und möglichst immer frisch kochen, bitte (aufgewärmte Mahlzeiten) meiden. Via kinesiologischen Muskelstest werde ich herausfinden, auf welche Allergene Sie allergisch reagieren. Wenn es sich um ein Baby oder ein Kinder handelt, werden die Allergene an einer anderen Person, der Mutter oder den Vater getestet (Surogattestung), sodass ich die genaue Ursache finden kann, um dann gezielt zu behandeln. Klingt das interessant für Sie? Dann melden Sie sich! Ich freue mich auf Ihren Anruf.
Falls Sie hier nur bedingt Erleichterung erfahren, ist eine intensivere und persönlichere Behandlung notwendig um evtl. ihr passende homöopathisches Konstitutionsmittel heraus zu suchen, oder mittels der Bioresonanz-Therapie eine schnelle und nachhaltige Verbesserung Ihrer Beschwerden zu erreichen.